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mismot lebt auf dem land, baut um und werkelt im garten - herzlich willkommen auf unserem blog!

Mittwoch, 30. November 2016

Blick durch die rosa Brille?

Guten Abend ihr Lieben. Wir hoffen ihr verbrachtet eine angenehme Woche. Unsere ist sehr rasch vorüber gegangen. Viele liebe Helferchen waren vor Ort und haben rosa Steine verbaut und rosa Staub gemacht - die dadurch rosa gewordenen Brillen schaden ja nie, in endlos wirkenden Umbauzeiten sowieso nicht.




Die Zweiraumwohnung ist bald fertig isoliert. Nun fehlen nur noch die Wände, die Böden, die Decke, das WC, das Lavabo, die komplette Küche und die Stromerarbeiten. Voll absehbar, nicht?? Eben. Rosa Brille tragen. Hilft!! 


Bei uns oben werden Wände noch ausgeglichen, damit sie später verputzt werden können.

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 Am Montag haben uns liebe Menschen ein obdachloses (oder wie lautet der korrekte Ausdruck, wenn ein Gewächs kein zu Hause mehr hat, gartenloses? einsames? verlassenes? wohnsitzloses?) Bäumchen gebracht, welches nun bei uns residiert. Wir sind beglückt und gespannt, ob bis im nächsten Sommer schon eine Zwetschge gedeiht. Das Bäumchen steht im Garten dort, wo früher Wäsche trocknete. Mein Liebster hat den Stewihalterbetonklotz aus- und das Pflänzchen eingegraben.





Auf einen wunderbaren Dezember, habt euch Sorg, à bientôt <3 

(Psst: wers nicht mehr weiss: <3 ist ein Herzchen. Und das extra für euch!! Nochmals 3: <3 <3 <3 Mit der 4 gehts nicht hab ich grad bemerkt... <4...)


Mittwoch, 23. November 2016

Von Zerkautem und Verputztem.

Ihr Lieben.

Schön seid ihr da. 

Henry scheint ein Gegner von Solarenergie zu sein - er hat nämlich das Kabel der Sonnenkollektoren fürs warme Wasser auf dem Dach, ja, was er damit wohl gemacht? Zerkaut hat er es. 



 Kaugummi??



 Und wie das so ist, der ohnehin knappe Zeitplan verknappt sich durch Unvorhergesehenes weiter - wir sagen, he nu, Rohbau hat auch seinen Charme.

Aber: es geht schon vorwärts und weiter. Die Wände werden grundiert und verputzt oder, wie im ersten Stock, mit Fermacell ausgekleidet, il sera précédé, fertig sind wir (noch laaaaaaaaange) nicht, aber das derangiert uns nicht.

Hier noch Wandbildchen.
2Raumwohnung


Bei uns "oben".


Ausgleich von unregelmässigen Wandstrukturen.


Zum Abschluss Anrühr- statt Rührendes... Auf bald!



Mittwoch, 16. November 2016

Chabisland.

Ihr Lieben. Unvergessen das Wortwitzchen aus der Kindheit: "säg mau ganz schnäu nachenang chabis i mache, chabis i mache..." Und haha, das Resultat des Wortwitzchens fand ich schon als Kind grandios, hab mich aber heimlich immer gefragt, was das wohl bedeute, "chabis i mache"???

Und das Leben lehrt einem die unbeantworteten Fragen aus der Kindheit. Also zum Teil. Aber diese Frage, die ist beantwortet. Ich weiss nicht nur, was "Chabis i mache" ist, nein, hört hört, ich war sogar live dabei als ES passiert ist. Und wie hat schon eine berühmte Person gesagt? Dabei sein ist alles.

Und das ging so. Zuerst: Wagen packen, an den Bahnhof gehen.


(Gerne dürft ihr uns noch Komplimente für das Wägeli aussprechen, haben wir an einer Brocante gekauft, stammt aus Frankreich, wir findens hübsch.)


 Zug nehmen. Wegweisern folgen.


Rein in die Fabrik, Bons kaufen, zur Chabishobelmaschine gehen.




Chabis aufs Wägeli laden. 


Einmachkurs bei den schigg gekleideten Schwiegerhelferchen nehmen.





Würzen. Kneten (oder so...).


Das Zeug reinmosten.


 Und dann gibts Schaum.

Dann gehts ans Lagern / reifen lassen. Diese Bilder sind schon einige Wochen alt - letzten Montag konnten wir zum ersten Mal eigenen Suurchabis essen, sehr gerne mit Kartoffelstock (und einige von uns liiiiiieben ja Apfelmus dazu, aber nicht alle).

Lecker.

Nächste Woche erfahrt ihr, was Henry schon wieder geboten hat (und nein, immer wieder von Henry sprechen ist nicht das gleiche wie Katzenvideos posten. Finden wir. Obschon ich die Katzenvideos ja immer wieder sehr süss finde. Kennt ihr das schon von den Katzen, die kreative Sachen mit Weihnachtsdeko machen? Suuper sag ich euch). Und wer jetzt denkt, nicht schon wieder irgendwelche Mardergeschichten, ja ja, als wir noch in der Stadt lebten gabs auch von uns andere Abenteuer zu berichten. Landleben halt (und weil man immer alles so aufregend findet vielleicht trotzdem birebizzeli städtische Sicht). 

Umbau? Aber ja, Umbaubildchen werden auch geboten worden sein (Futur II). 

Habts gut, à bientôt <3

Mittwoch, 9. November 2016

Meins oder deins??

Ihr Lieben. Unser Henry. Dieser Lump. Denkt er doch, das Haus gehört ihm. Und was passiert, wenn man was in seinem Revier liegen lässt? 



Je länger die Nächte werden, desto früher am Abend und später am Morgen hören wir das Tierchen auf der Heubühne rumrennen. So auch gestern während des Abendessens. Mein Liebster, bewaffnet nur mit seinem Handy, ging todesmutig auf die Bühne mit der leisen Hoffnung, das Tier möge ab seiner Anwesenheit sogleich die Flucht ergreifen. Nix da. Henry rannte auf das obere Gebälk, offensichtlich mit dem Wissen, dass mein Liebster zwar viel kann, aber da raufklettern, das kann er nicht. 

Nach einem einseitig geführten Gespräch betreffend wem gehört nun das Haus erklärte sich Henry zumindest bereit, für den Blog in die Kamera zu schauen. Jaaa, man sieht ihn nicht so gut, aber die grünen Äugchen sind also seine, und wenn man ganz gut schaut (Brille vorher putzen!), dann wird auch der Rest des Tieres erahnbar...



Wir wünschen euch und euren frei- oder unfreiwilligen Haustierchen eine gute Woche und freuen uns, euch nächste Woche wieder hier zu begrüssen. Liebste Grüsse aus dem maison Henry eeeeeh mismot.




Mittwoch, 2. November 2016

Bloggen im Bikini...

...und wie es dazu kam. Ihr Lieben. Schaut mal. Sooo viel gegangen letzte Woche...



Die Schwiegerhelferchen waren einmal mehr im Einsatz, haben Boden verlegt und Wände gestrichen. 

Und nun: TATAAAAAAAAAAA. Die Radiatoren sind wieder an der Wand und es ist warm!! Also im unteren Stock. Zur Feier des Tages trage ich Glitzerbikini zum Bloggen. 




 Freitags wurden dann die Wände im oberen Stock und in der Zweiraumwohnung ausgeblasen. Mein Liebster und ein Küpferhandwerkerchen waren da den ganzen Tag dran. Nun kann man also im Schlafzimmer Zeit tot schlagen und von den Autos nur noch die Scheinwerfer sehen - ohne sie zu hören. Mit den alten Fenstern und ohne Isolation merkte man dem Geräuschpegel eigentlich nicht an, ob das Fenster offen oder geschlossen war...



Hier seht ihr meinen Liebsten am Zellulose auspacken und in die Maschine füllen, der Schlauch ging dann in den oberen Stock zum Ausblasen.


Auch das Wochenende war prall gefüllt mit Programm, das haben wir auf der einen Seite sehr genossen, auf der anderen Seite liess und lässt es gewisse Sehnsüchte nach einem unmittelbaren nächsten Wochenende aufrecht erhalten. Nun denn, bald ist es soweit, wir freuen uns drauf.

Liebste Grüsse aus dem warmen maison mismot und wer jetzt aus Solidarität auch die Badehose anzieht zu Hause, recht so.

*à bientôt*